Faustrecht der Freiheit
BRD 1975. R: Rainer Werner Fassbinder. B: Rainer Werner Fassbinder, Christian Hohoff. K: Michael Ballhaus. S: Thea Eymèsz. M: Peer Raben. P: Tango, City. D: Rainer Werner Fassbinder, Peter Chatel, Karlheinz Böhm, Kurt Raab, Walter Sedlmayr u.a. 123 Min.
Der Schausteller Franz Biberkopf verliert seinen Job auf dem Rummelplatz und versucht, als Stricher seinen Lebensunterhalt zu verdienen. Dabei wird er von dem Kunst- und Antiquitätenhändler Max aufgelesen und in das gehobenere Homosexuellen-Milieu eingeführt. Durch Max lernt er den bankrotten Unternehmersohn Eugen kennen, in den er sich unsterblich verliebt. Franz gewinnt 500 000 DM im Lotto und zieht mit Eugen zusammen. Eugen lässt sich finanziell aushalten und überredet Franz, Geld in die marode Druckerei seiner Eltern zu stecken. Im Gegenzug gibt er Franz Unterricht in standesgemäßen Umgangsformen und versucht, ihn in die kultivierte Welt einzuführen. Doch die Klassenunterschiede scheinen unüberwindbar. Franz bemerkt nicht, wie sehr er ausgenutzt und ausgebeutet wird. Er glaubt an das große Glück und die Liebe, bis das Geld aufgebraucht ist und Eugen nicht weiter an einer Beziehung interessiert ist. Franz hat wieder alles verloren und beschließt, Selbstmord zu begehen.
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